Das Freilandmuseum Lehde heißt seine Besucher „Willkommen im 19. Jahrhundert!“
Im ältesten Freilandmuseum Brandenburgs entdecken Museumsbesucher das Leben im Spreewald des 19. Jahrhunderts.
Die Museumsmitarbeiterinnen begrüßen die Gäste in typischer Spreewälder Tracht und nehmen sie mit in die vier historischen Bauernhöfe, die aus verschiedenen Regionen des Spreewaldes stammen. Hier blicken sie in original eingerichtete Bauernhäuser, entdecken ein Familienbett in dem wirklich die ganze Familie Platz fand, erfahren spannende Details über historisches Handwerk oder schauen in der ältesten Kahnbauerei des Dorfes vorbei.
Erlebnisplätze für die ganze Familie
An den Erlebnisplätzen im Freilandmuseum Lehde kann die ganze Familie altmodische Pflichten ausprobieren, die früher zum Alltag gehörten: Am Waschplatz werden mit Seife und Waschbrett die Tücher wieder weiß. Auch Stadtkinder dürfen im Kuhstall mal Melken üben oder probieren in Holzpantinen zu gehen. Springseil und Stelzen machten schon vor 100 Jahren Spaß und das Heubett lädt zum Träumen ein.
Zwischen regionaler Vielfalt und Spreewälder Traditionen – das Freilandmuseum Lehde lässt sich am besten aktiv bei einer Erlebnisführung durch die Höfe entdecken. Darüber hinaus bietet das Museum Workshops zum erlernen historischer Handwerkstechniken an. Einzigartige Märkte und Veranstaltungen von der Lichtnacht bis zur Spreewaldweihnacht verzaubern die Besucher zu allen Jahreszeiten.
Öffnungszeiten Freilandmuseum Lehde:
täglich 10 – 18 Uhr (April – September)
täglich 10 – 17 Uhr (Oktober)
Und zu Sonderveranstaltungen wie der Spreewaldweihnacht.
An der Giglitza 1a
03222 Lübbenau, OT Lehde
Tel: 03542-871508 oder -2472
Fax: 03542-403425
Internet:
www.museums-entdecker.de
Spreewald-Museum Lübbenau
Topfmarkt 12
03222 Lübbenau/Spreewald
Tel: 03542 2472
Fax: 03542-403425
Internet:
www.museums-entdecker.de
Öffnungszeiten:
täglich 10 – 18 Uhr (April – September)
täglich 10 – 17 Uhr (Oktober)
Außerhalb der Öffnungszeiten ist das Spreewaldmuseum für Gruppen
nach Voranmeldung geöffnet.
Im Torhaus am Topfmarkt erfährt man die städtische Geschichte des
Spreewaldes. Lübbenauer Handwerk, Gewerbe und die Entwicklung
des Fremdenverkehrs und der Industrialisierung sind spannender Teil
der Dauerausstellung. Ein Besuch lohnt sich!
Spreewald-Museum Lübbenau
Öffnungszeiten:
April-September Di.-So. 10-18 Uhr (im Oktober bis 17 Uhr)
November-März Di.-So. 12-16 Uhr
Shopping wie im 19. Jahrhundert? Kein Problem im Lübbenauer
Spreewald-Museum! Werfen Sie einen Blick in die typischen
Handwerkstätten, kleinen Läden und Geschäfte einer florierenden
Spreewaldstadt um die Jahrhundertwende. Da darf neben Bäcker,
Fleischer und Kneipe auch der Kolonialwarenladen mit so exotischen
Waren wie Kaffee und Schokolade nicht fehlen. Besuchen Sie eine
originale Schuhmacherwerkstadt, entdecken Sie die typischen Trachten
im Textilladen oder sehen Sie wie beim Kürschner edle Pelze verarbeitet
wurden.
Schloss und Festung Senftenberg
Schloss
01968 Senftenberg
Tel: 03573-2628 bzw. -798190
(Museumskasse)
Internet:
www.museums-entdecker.de
Öffnungszeiten:
April-Oktober Di.-So. 10.30-17.30 Uhr
November-März Di.-So. 14-17 Uhr
Die imposante Schloss- und Festungsanlage Senftenberg war bis 1815
Sachsens Festung im heutigen Brandenburg. Mit Bastionen und Wällen
aus Erde, wie man sie heute in Deutschland nirgendwo anders findet,
sollte sie die Hauptstadt Dresden vor den brandenburgischen Truppen
schützen.
Doch schon 1815 wurde Senftenberg selbst preußisch und die Festung
wurde Verwaltung, Schule, Gericht und schließlich Museum.
Erkunden Sie beim Festungsrundgang die einzigartige Anlage samt
Geheimgang, Poterne und Bastionen und erfahren Sie in der neuen
Ausstellung mehr über ihre spannende Geschichte.
Kunstsammlung Lausitz
Schloss
01968 Senftenberg
Tel: 03573-2628 bzw. -798190
(Museumskasse)
Internet:
www.museums-entdecker.de
Öffnungszeiten:
April-Oktober Di.-So. 10.30-17.30 Uhr
November-März Di.-So. 14-17 Uhr
Das künstlerische Gesicht der Lausitz entdecken
Malerei, Graphik und Plastik – die Lausitz ist ein lebendiger Ort der
Kunst. In Senftenberg hat sich seit den 80er Jahren eine exquisite
Kunstsammlung mit über 2500 Werken von mehr als 130 Künstlerinnen
und Künstlern etabliert, die nicht nur unter Kunstfreunden als
Geheimtipp gilt. Das Besondere – alle Werke stehen im Bezug zur
Lausitz. Die ständige Ausstellung zeigt eine spannende Auswahl an
Kunstwerken des 20. und 21. Jahrhunderts von Carl Lohse bis zu
Elisabeth Wolf.